Therapien
Akupunktur Tsi Mo nach Ton van
der Molen
"Tsi Mo"
heißt Pulsdiagnose
(Pulsdiagnose und klassische Akupunktur)
Die Akupunktur und die Pulsdiagnose
findet man in den ältesten Schriften der traditionellen chinesischen (TCM)
Heilkunde. An jedem Handgelenk werden sechs Meridiane oder Organe gefühlt – 3
oberflächliche und 3 tiefliegende – insgesamt 12. Dadurch können feinste
energetische, aber auch körperliche Störungen erfasst werden. Die Pulsdiagnose
zeigt den schwächsten Energiepunkt auf und erlaubt dadurch die genaue Anwendung
der Akupunktur. Diese erfolgt nach der Fünf-Elementen-Lehre mit ein oder zwei
Nadeln. Die Nadel bleibt so lange in dem Punkt, bis der Energiefluss aufgefüllt
und ausgeglichen ist. Dieses wird durch die Pulsdiagnose während der Behandlung
öfter überprüft.
Die westliche Schulmedizin hat die
Akupunktur bisher nicht in ihren Behandlungskanon aufgenommen. Das liegt aber
vor allem daran, dass die Vorstellungen zur Entwicklung von Krankheitsbildern so
sehr voneinander abweichen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat als
supranationale Behörde dagegen die klassische TCM Akupunktur mit zahlreichen
Anwendungsgebieten anerkannt. Diese Anerkennung bezieht sich allerdings nicht
auf die anderen hier genannten Akupunkturvarianten Akupressur und Moxa, das ist
von der WHO nicht untersucht worden. Hier muss man also sagen, dass für diese
Methoden keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse zur Wirkung und
Wirksamkeit vorliegen.
Auch die Pulsdiagnose ist wissenschaftlich nach westlicher Schulmedizin nicht
bewiesen.
Akupressur
Akupressur ist die abgewandelte
Akupunktur ohne Nadeln. Sie hat den Vorteil, dass man sie einfach und ohne
Mittel anwenden kann. Die Hände
reichen aus. Dem Patienten werden Punkte gezeigt, die er selber zuhause drücken
kann. Somit kann er den Energiezustand nach der Akupunktur selber mit unterstützen
und aufrecht erhalten.
Moxa
Akupunkturpunkte werden mit Wärme
behandelt. Eine Moxa-Zigarre –
aus getrocknetem Beifußkraut
– wird zum Glimmen
gebracht und über den
behandelnden Akupunkturpunkt gehalten. Der Beifuß
gilt seit altersher als Heilpflanze. Die Hitzeeinwirkung der verglimmenden Moxa
wirkt auf den Fluß des Qi
ein.Dadurch wird die Energie im Körper
aktiviert und ausgeglichen.
Vortex-Energien-Therapie
Die Methode wurde vor über 25
Jahren durch Dr. George Yao in den USA entwickelt. Dr. Yao war Wissenschaftler
in den Bereichen Physik, Chemie, Medizin. Seine Erkenntnisse über das
energetische Körpergeschehen setzte er um in eine, wie wir glauben, einmalige
Behandlungsform für Mensch, Tier und Umwelt. Dieses Behandlungssystem mit einem
Konglomerat von Millionen speziell aufbereiteter Mikrokristalle- genannt
Pulsoren- sollen sich nach Aussagen der Entwickler automatisch auf die
Körperenergie einstellen, sollen sie ordnen und geben sie in nach unserem
Selbstverständnis einem verstärkten "Puls" an den Körper zurück. Die durch
krankmachende Einflüsse veränderte Polarität soll, so Therapeuten anhand
verschiedener Pulsoren mit verschiedenen Schwingungsmustern natürlich
ausbalanciert werden. Sie hat nach unserem Empfinden einen positiv
unterstützenden Einfluß auf die Akupunkturbehandlung.
Ein Gesundungsprozess kann aus dieser Sicht erst nach Ausbalancierung der
Körperenergie einsetzen. Nicht zu vergessen ist die Harmonisierung des
persönlichen Umfeldes (Wohn –und Arbeitsbereich) als wesentlicher Faktor zur
Gesundwerdung/-erhaltung. Es ist heute noch wenig üblich, dass die
Harmonisierung des Lebens- und Arbeitsraumes (auch Autos) in die Therapie
einbezogen werden. In der Vortex-Energie-Therapie ist dies ein unabdingbarer
Bestandteil.
Diese Therapiemethode wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil hier ganz
andere Vorstellungen zum Krankheitsgeschehen und der Beeinflussbarkeit von
Krankheitsbildern zur Anwendung kommen. Naturwissenschaftlich valide Studien zu
Beweis der Wirkung und Wirksamkeit wurden nicht vorgelegt, so dass sich alle
Aussagen zu dieser Methode auf den Entwickler und einzelne Therapeuten stützen.
Wirbelsäulentherapie nach Dorn
Die Dorn-Therapie, auch
„Dorn-Methode“ genannt, ist eine manuelle Methode. Sie wurde von dem Allgäuer
Landwirt und Sägewerks-Besitzer Dieter Dorn (* 13. August 1938; † 19. Januar
2011) aus Lautrach bei Memmingen entwickelt.
Die Ursache für Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens sind nach Meinung
der Dorn-Therapeuten meist ein Beckenschiefstand aufgrund ungleich langer Beine.
Dadurch ergeben sich Wirbelverschiebungen im Lenden-, Brust- und
Halswirbelbereich mit der drohenden Spätfolge von Bandscheibenvorfällen.
Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt, das jeweils Organ- und
Gewebsbereiche versorgt, kann durch die Regulierung der Wirbel oftmals positive
Wirkungen auf diese Bereiche erzielt werden.
Auch die Meridiane und ihr Energiefluß werden über die Wirbelbehandlung nicht
selten positiv beeinflusst.
Die Dorn-Methode kann bei Menschen jeden Alters - vom Säugling bis zum Senior -
ausgeführt werden.
Sie ist eine sanfte Mobilisation von Wirbeln und Gelenken.
Die Dorn-Therapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das von einem
Nichtarzt entwickelt wurde und von der Schulmedizin nicht anerkannt wird.
Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor.
Labor Biodiagnostik
AG W. M. Ebert
Eine detaillierte Diagnostik nach
schulmedizinischen Aspekten sowie alternativer Labordiagnostik (Bio-Diagnostik)
(falls gewünscht)
Einen individuellen
Therapievorschlag mit ausgesuchten naturheilkundlichen Behandlungsmethoden
(falls gewünscht)
Eine psychologische Komponente
(falls gewünscht)
(weitere Informationen auf:
www.biodiagnostik.de)
Bioelektronische
Impedanzanalyse (BIA)
Stimmt das Verhältnis von
Muskelmasse zu Fettmasse?
Ist Ihr Körper ausreichend mit Wasser versorgt?
Nehmen Sie das Richtige ab, nämlich Fett, oder verlieren Sie Muskulatur?
Die bioelektronische Impedanzanalyse ist eine einfache und schnelle Methode die
Körperzusammensetzung zu messen, wenn professionelle Geräte eingesetzt werden
und die Messung nach einem reproduzierbaren Verfahren erfolgt.
Um ein vollständiges Bild über die Körperzusammensetzung zu erhalten, wird im
Liegen über Klebeelektroden, die auf der rechten Körperseite an Hand und
Fußrücken angebracht worden sind, ein schwacher ungefährlicher Strom durch den
Körper geleitet.
Das in der Magermasse enthaltende Wasser mit seinen Salzen transportiert diesen
nicht spürbaren Strom hervorragend. Körperfett hingegen leitet großen
Widerstand. aus diesen Widerständen und den in den Computer eingegeben Daten
über Körpergröße , Gewicht, Alter und Geschlecht wird nach moderneren Formeln
die Körperzusammensetzung berechnet.
Die BIA wird, wenn sie von geschulten Personen durchgeführt wird, auch von der
Schulmedizin anerkannt und in so renommierten Einrichtungen wie der Charité in
Berlin und der Sporthochschule in Köln eingesetzt.
Homöosiniatrie
Bei homöosiniatrischen Verfahren werden beispielsweise homöopathische Mittel an Akupunkturpunkte laut TCM gespritzt, was zu Heilwirkungen führen soll, die über die jeweiligen Wirkungen von TCM und Akupunktur im Sinne einer Synergie hinausgehen soll.
Zwar wird die Homöopathie vom Gesetzgeber als besondere Therapierichtung anerkannt und die Akupunktur, die sich auch der Meridiane bedient, die Homöopathika werden an die Akupunkturpunkte gespritzt, wird von der WHO anerkannt. Aber die Kombination beider Verfahren, Homöosiniatrie, hat noch keine Anerkennung, wissenschaftliche Beweise liegen nicht vor.
Schröpfen
Schröpfen ist eine Reiztherapie und gehört zu den
Ausleitungsverfahren.
Je nach Indikation wird dies blutig, unblutig oder als Massage angewandt.
Das Schröpfen ist der Schulmedizin durchaus bekannt, dort aber weitgehend in
Vergessenheit geraten. Größere wissenschaftliche Studien zu diesem
traditionellen Heilverfahren sind unbekannt.
Baunscheidttherapie
Zunächst wird der Patient nach möglichen Allergien gegen Inhaltsstoffe des
Baunscheidt-Öl befragt und aufgeklärt, das ein Brennen oder Juckreiz entstehen
kann.
Der Hautbereich wird desinfiziert.
Mit einer Nadelwalze wird der Hautbereich 1-2mm tief genadelt. Es werden
Einmal-Nadelköpfe verwendet. Dann wird das Baunscheidt-Öl ( bestehend aus
histaminhaltige Öle, die zum Beispiel Nelkenöl, Senföl, Wacholderöl enthalten )
mit einem sterilen Watteträger auf den genadelten Bereich eingerieben.
Auf der behandelten Stelle entstehen Bläschen oder Pusteln, die meist narbenfrei
abheilen.
Dieses Verfahren wurde im Jahre 1848 durch Carl Baunscheidt erfunden. es wurde
von der damaligen Bonner Medizinischen Fakultät empfohlen und ging als
Heilverfahren durch die ganze Welt. Insbesondere in der Seefahrt der damaligen
Zeit gehörte das Baunscheidt-Gerät und das Baunscheidt-Öl zur medizinischen
Ausstattung vieler Schiffe. Um 1900 praktizierten noch über 300 Ärzte
ausschließlich das Baunscheidt-Verfahren.Heute wird dieses Verfahren überwiegend
von Heilpraktikern eingesetzt.
Eine schulmedizinische Anerkennung hat dieses Verfahren dennoch nicht,
wisssenschaftliche Beweise durch valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit
wurden nie initiiert und damit auch nicht erbracht. Es gehört zur
Erfahrungsheilkunde.
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